© Design by Konni und Silke Januar 2022
Vögel
Nachdem im
September unser 16
jähriger
Nymphensittich Josy
gestorben ist, gab es
ein neues Vogelheim.
Zusätzlich sind die
Nymphensittiche
Kenai & Yuma, sowie
Wellensittich Fizz
eingezogen. Zusammen
mit den Wellis Joell,
Gin, & Tonic ist
unsere Vogel-WG nun
komplett.
Unsere
anderen
Haustiere
Fische, Garnelen
und
Muscheln
In drei Süsswasser-
Aquarien und einem
kleinen Gartenteich
leben diverse Fische,
Garnelen, Muscheln
und Schnecken.
Schlangen
Neben zwei Kornnattern,
halten wir auch zwei
Königsnattern
(Lampropeltis).
Beide Schlangenarten
gehören zu den
Würgeschlangen und
sind nicht giftig.
.
Gespenstschrecken (Phasmiden)
Gespenstschrecken können extrem lange
und dünne (Stabschrecken), blattartig verbreiterte
(Wandelnde Blätter) oder anders geformte Körper haben.
Mit ihrem Habitus ahmen sie fast immer Pflanzenteile,
wie Rinde, Zweige, Äste oder Blätter in ihrer Umgebung
nach. Durch diese Tarnung sind sie insbesondere für
ihre Fressfeinde nur schwer zu entdecken. Die
Gespensterschrecken ernähren sich rein pflanzlich. Zur
Nahrungsaufnahme wandeln sie meist nur träge auf den
Nahrungspflanzen umher.
Zur Zeit beherbergen wir folgende Arten:
Wandelndes Blatt (Phyllium philippinicum)
Türkise Stabschrecke
(Myronides sp. Peleng)
Peruanische
Samtschrecke (Peruphasma schultei)
Insekten
Degus
Von 2008 bis Mai
2020 beherbergten
wir die
possierlichen
Nagetiere (drei
Generationen). Mit
Vorliebe nagen sie
alles an, was ihnen
vor die Zähne
kommt. Ausserdem
baden sie gerne im
Sand und halten
sich beim Training
im Laufrad fit.
Griechische Landschildkröten
2005 fing es mit zwei kleinen griechischen Landschildkröten an und im Laufe der Jahre kamen 3 weitere
hinzu. Nachdem die Tiere zuerst im Terrarium gehalten wurden, leben sie heute in einem Aussengehege, wo
sie auch überwintern. Am 24.08.2012 schlüpfte unser erstes Schildkrötenbaby Laika.
Nachwuchs
Am 03.08.2014 pünktlich zu Cimanis Geburtstag sind 7 kleine Schildkröten (Seven Blues) geschlüpft.
Die Winzlinge wogen um die 12 Gramm und waren etwas grösser als ein 2 Euro Stück. Von den Seven Blues haben
mittlerweile 3 ein neues Zuhause gefunden.
2015 legte Speedy im Abstand von 4 Wochen 2 Gelege mit jeweils 6 Eiern. Daraus schlüpften insgesamt 9 Babys
(die Chipos), davon 2 aus einem Ei (Zwillinge).
Am 29.05.2016 beobachteten wir Speedy bei der Eiablage (6 Eier). Knapp 4 Wochen später fanden wir ein weiteres
Gelege mit 8 Eiern. Daraus schlüpften insgesamt 6 Babys (die Dakotas).
Nachdem wir im Oktober 2015 schon für die Sevens Blues Sky, Moon und Dream ein neues Zuhause gefunden
hatten, haben wir uns im August 2016 von Chipo Dziko verabschiedet.
Am 02.06.2017 beobachteten wir Speedy bei der Eiablage (7 Eier). Am 24.06.2017 haben wir ein weiteres Gelege von
Speedy mit 6 Eiern gefunden.
Zwischen dem 26.07. und 03.08.2017 sind aus den Eiern 3 Babys "Elani“ ("Licht“ auf Kenianisch) geschlüpft.
Auch Sunny hat im Juni das erste Mal Eier gelegt. Daraus schlüpften zwischen dem 23.07. und 06.08.2017 4 Babys
"Ebun“ (Geschenk auf Yoruba).
2018 hat auch Tokumy das erste Mal 5 Eier gelegt, die wir allerdings nicht ausgebrütet haben. Von den
insgesamt 24 Eiern, die wir von Speedy & Sunny im Mai/Juni 2018 gefunden haben, sind zwischen Juli/September
18 Babys („Fathi“ = siegreich auf Swahili) geschlüpft.
2019 haben Speedy, Sunny und Tokumy zwar auch Eier gelegt, die wir allerdings nicht ausgebrütet haben.
Seit 2012 unser erstes Schildkrötenbaby Laika geschlüpft ist, haben bei uns insgesamt 70 Schildkrötenbabys das
Licht der Welt erblickt. Tendenz steigend, denn auch in diesem Jahr haben Speedy & Sunny schon Eier gelegt.
Diesmal darf der Inkubator wieder das Ausbrüten übernehmen.
Entwicklung der Seven Blues
Die Seven Blues mit 2 Tagen.
Die Seven Blues wachsen und gedeihen prächtig und
bevor sie uns noch die Haare vom Kopf fressen und das
Terrarium zu klein wird, suchen einige von ihnen ein
neues zu Hause.
Die Seven Blues mit 8 Monaten (Das letzte Fotoshooting zu siebt).
Insekten
Gottesanbeterinnen (Mantiden):
Die meisten Gottesanbeterinnen oder Fangschrecken
sind tagaktive Lauerjäger. Sie verharren stundenlang
unbeweglich, bis sich ihnen ein Opfer nähert, welches
sie dann mit ihren Fangbeinen packen. Dabei zeigen
viele Arten Anpassungen an ihre Umgebung, die es ihrer
Beute erschweren, sie in ihrer Lauerstellung zu
erkennen. Nicht nur in den Farben, die innerhalb der
Arten sehr variabel sein können, sondern auch durch die
Körperform ahmen sie Teile von Pflanzen nach. Die
Gottesanbeterin hat ihren Namen von ihrer
Körperhaltung. Sie hat ihre Vorderbeine oft
angewinkelt; das sieht aus, als würde sie beten.
Aus der Gattung der Gottesanbeterinnen beherbergen
wir aktuell folgende Arten:
Asiatische Blütenmantis (Creobroter gemmatus)
Geistermantis (Phyllocrania paradoxa)
Wandelnde Geige (Gongylus gongylodes)
Orchideenmantis (Hymenopus coronatus)
Frösche
Gestreifte
Blattsteiger (Phyllobates vittatus) gehören zu den
Pfeilgiftfröschen und sind typische Bewohner der
Bodenschichten des Tieflandregenwaldes in Costa
Rica. Die bis zu 3 cm grossen Frösche zeigen an der
Oberseite eine schwarze Grundfarbe. Zwei auffällige
und namensgebende Streifen in gelboranger bis
goldoranger Farbe ziehen sich von der Kopfspitze
bis zum Hinterteil über den gesamten Körper. Seiten,
Bauch und Extremitäten sind grünlich bis bläulich-
grün mit schwarzer Sprenkelung.
Entwicklung der Chipos
Entwicklung der Dakotas
Leider hat von den “Dakotas”“ (Nachzucht 2016) nur Dena das erste schwierige Jahr überlebt. RIP Aponi, Bly,
Chenoa, Eyota & Flo.